Die Ruhe vor dem Sturm

Auch der Jesusbruderschaft in Latrun stattete ich mit Johanna zusammen vom 24. - 26.7 einen letzten Besuch ab. Dieser galt aber mehr zum Ruhe finden vor der baldigen Rückkehr nach Deutschland.

Ziemlich angestrengt und verschwitzt kamen wir am Montag Nachmittag hier an und genossen dann den restlichen Tag in den kühlen Gemäuern der Gemeinschaft und der Gesellschaft dieser Leute selbst. Zusätzlich nahmen wir an den Andachten teil.


Nach einem Morgengottesdienst mit ausgedehntem Frühstück machten wir uns am nächsten Tag auf den Weg zum nahegelegenen Kloster welches hier auch aufgrund des vermuteten Standortes der biblischen Stadt Emmaus errichtet wurde. Ein anderes Kloster hier hatten wir ja beim letzten Seminar besucht.

Das Kloster besaß eine wunderschöne Kirche und wir genossen die Natur hier, wenn auch die Hitze sehr anstrengend war.


Es gab wieder eine kurze Mittagsandacht und dann fand das ittagessen in Gemeinschaft mit allen Mitarbeitern des Ortes statt, so dass wir eine schöne Runde hatten in der es viel zu erzählen gab.

An diesem Nachmittag kamen wir sehr zur Rhe und reflektierten die Zeit noch einmal die wir hier hatten.

ach einer guten Abendandacht speisten wir mit den eigentlichen rüdern der gemeinschaft zu Abend und ließen den Tag dann spontan mit gemeinsamem Lobpreis ausklingen - das tat sehr gut!


Am Mittwochmorgen standen wir dann früher auf, unser Ziel war es noch einmal einen Sonnenaufgang in Israel zu sehen. Leider waren die Bäume in dieser Richtung zu hoch, aber wir hatten dennoch einen schönen Morgen.

Nach dem Frühstück musste Johanna schon gehen, aber ich verbrachte noch den restlichen Tag bis zum Nachmittag hier. Ich erkundete noch einmal die Gegend mit den Ruinen des Trappistenklosters und genoss die Natur und die besondere Ruhe dieses Ortes hier.

Zum Mittagessen war hier eine größere Gruppe von messianischen Pastoren anwesend die sich hier getroffen hatten. Somit saß ich mit dem Rest des Mitarbeiterteams abseits und half diesem auch mit. Es war wunderschön dieser Gruppe von Menschen bei der Arbeit zu helfen und eben ein Teil dieses liebevollen familiären Umgangs zu sein.

Am späten Nachmittag machte ich mich wieder auf den Weg nach Jerusalem. Hier fand ein Abend für die neuen Volontäre, unsere Nachfolger, statt denen wir unsere und ihre zukünftige Arbeit vorstellten.

Gott segne euch auch,

Eva

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