Hallo, gestern bin ich in Israel angekommen, geflogen sind wir von Berlin aus nach Tel Aviv und von dort aus nach Jerusalem gefahren worden.
Am Dienstag hab ich also den Großteil gepackt und am Mittwoch dann noch den letzten Rest bevor ich mit dem Zug nach Berlin fuhr.
Das war letztendlich schon ziemlich knifflig, weil es dann doch noch einige Dinge mehr gegeben hätte die ich mitnehmen wollte, aber sich vom Gewicht her nicht ausgingen. Aber letztendlich war dann alles gepackt und die Reise begann.
Ich musste einmal umsteigen und im zweiten Zug traf ich schon eine andere Volontärin, was zum Umgang mit dem vielen, schweren Gepäck sehr hilfreich war.
Im Berliner Bahnhof kamen so nach und nach alle Volontäre bis auf vieren an, zwei von denen kamen selbstständig zu unserem Hotel für diese Nacht und die anderen kamen erst am nächsten Morgen am Flughafen dazu, es war schön dann alle wieder zusehen und wir begrüßten uns alle sehr herzlich.
Um zum Hotel zu kommen nutzen wir U- und S-Bahn und mussten zweimal Umsteigen was mit den ganzen Koffern, Rucksäcken und anderen Taschen die wir alle hatten ziemlich anstrengend war.
Als wir endlich ankamen waren wir hundemüde, dennoch war der Schlaf aufgrund der Aufregung eher unruhig und kurz war er sowieso: wir fuhren schon um 5.00 Uhr mit Taxen zum Flughafen.
Am Flughafen mussten wir durch diverse Prozeduren durch: erst die Koffer abgeben, dann einmal das Handgepäck überprüfen lassen und uns selber scannen lassen und dabei am Besten nichts falsch machen, das war schon was besonderes für mich, da ich ja das erste Mal bewusst geflogen bin.
Letztendlich waren wir an unserem Gate.
Dort mussten wir noch einmal unser Handgepäck und uns überprüfen lassen und nach einigem Warten durften wir dann endlich ins Flugzeug.
Als wir in Tel Aviv landeten waren wir alle erstmal ziemlich müde und hungrig, aber erstmal mussten wir unser Visum abstempeln und als Volontärsvisum eintragen lassen, wofür nochmal über eine Stunde lang da rum saßen.
Danach mussten wir unsere Koffer suchen und konnten dann endlich raus.
Am Flughafen begrüßt wurden wir dann von Jürgen, einem Verantwortlichen der Organisation hier der uns abholte, und von drei Volontären aus Petach Tikva. Die Wiedersehensfreude war sehr groß und dann fuhren wir mit einem großen Taxi nach Jerusalem ins Paulushaus.
Die Fahrt war beeindruckend. Es war faszinierend diese fremde, schöne Landschaft zu sehen aber auch zu merken, wie klein dieses Land eigentlich ist.
Im Paulushaus werden wir jetzt diese Woche erstmal bleiben, bis wir nächsten Mittwoch in unsere WGs kommen.
Bis zum Essen mussten wir leider noch bis zum Abendessen warten, also versuchten wir uns abzulenken.
Vom Dach aus hat man eine fantastische Aussicht auf die Altstadt, das Haus ist direkt gegenüber vom Damaskustor. Nach diesem Blick gingen wir erstmal ein wenig selber die Stadt erkunden, bis es anfing zu regnen.
Danach gab es endlich Essen - es war sehr lecker! Danach hatten wir noch ein kurzes Thema. Als wir eigentlich schon schlafen wollten kamen noch ein paar der Volontäre hier aus Jerusalem zu Besuch und dann ging es endlich ins Bett!
Also seid gesegnet und bis zum nächsten Mal!
Eva
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